Den meisten Patienten ist der Begriff „Ultraschall“ in der Medizin als bildgebendes Verfahren bekannt. Damit kann der Diagnostiker „weiche“ Strukturen (Gewebe, Organe) auf dem Bildschirm sichtbar machen. Ultraschall wird jedoch auch zur Therapie eingesetzt. Vor allem bei Frakturen und Myalgien kommt das Verfahren zum Einsatz.
Auf die betroffene Stelle, beispielsweise der Bruchstelle, trägt der Physiotherapeut ein Kontaktgel auf. Danach führt er den Schallkopf über das verletzte / erkrankte Körperteil. Je nach Erkrankung dauert eine Heilbehandlung eine bis zehn Minuten. Die Behandlung lindert den Schmerz und regt die Selbstheilungskräfte des Körpers an. Seine Wirkung entfaltet der Schall durch Vibrationen und Wärme. Dabei reizt der Ultraschall das Gewebe zur Kontraktion, was einer Massage gleichkommt, die zu einer starken Durchblutung führt.
Aufgrund des starken thermischen Effekts sind bestimmte Körperregionen von der Therapie ausgeschlossen (z.B. Genitalien, Rückenwirbelsäule), außerdem gibt es diverse Kontraindikationen (z.B. Tumoren, Gefäßkrankheiten), über die der Therapeut vor der Behandlung aufklärt.
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