Ungarn – faszinierendes Land, gastfreundliche Menschen

Der Ungarnreisende begegnet gleich nach seiner Ankunft einem besonderen Faszinosum, der ungarischen Sprache. Das Ungarische ist unter den europäischen Amtssprachen nur mit dem Finnischen weitläufig verwandt; gemeinsam gehören sie zur uralischen Sprachfamilie und stammen aller Wahrscheinlichkeit nach aus Westsibirien. Ungarisch klingt deshalb für Sprecher indogermanischer Sprachen sehr fremd, aber keine Angst: Viele Ungarn – vor allem in touristisch erschlossenen Regionen – sprechen ein hervorragendes Deutsch, das in Verbindung mit dem ungarischen Akzent unnachahmlich charmant klingt.

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Keine europäische Sprache, aber europäisches Denken

So exotisch die Sprache sein mag, so tief verwurzelt sind die Ungarn in Europa. Seit 1100 Jahren siedelt das Volk der Magyaren im Karpatenbecken, seit 2004 zählt das Land zur Europäischen Union. Den Fall des Eisernen Vorhangs 1989 wurde auch von der damaligen ungarischen Regierung aktiv mitbetrieben. Die westlichen Gäste, die seitdem Ungarn bereisen, entdecken ein weltoffenes vielgestaltiges Land mit kultivierten und gastfreundlichen Menschen.

Mit ca. 93.000.km2 und 10.000.000 Einwohnern zählt Ungarn zu den mitteleuropäischen Binnenstaaten. Es grenzt an Österreich, die Slowakei, die Ukraine, Rumänien, Serbien, Kroatien und Slowenien. Die Binnenlage mit den schützenden Gebirgen im Norden sorgt für ein trockenes Klima mit warmen Sommern und kalten Wintern. Bestimmte Regionen wie die Gegend um den Balaton zeichnen sich durch eine eher mediterrane Klimalage aus. Die Donau markiert im Nordosten die Grenze zur Slowakei, knickt dann um 90° ab und durchfließt Ungarn von Norden nach Süden. Zahlreiche bedeutende Städte liegen am größten Fluss des Landes, allen voran die Hauptstadt Budapest mit ihren knapp zwei Millionen Einwohnern. Budapest ist ein Tourismusmagnet und aufgrund der zahlreichen Thermalquellen, des reichen Kulturlebens und der vielfältigen, gut erhaltenen Architektur eines der beliebtesten Reiseziele der Europäischen Union. Neben dem berühmten Budapester Jugendstil sind die palastartigen Bäder, die von dem Thermalwasser aus dem Untergrund gespeist werden, eine weltweit berühmte Sehenswürdigkeit der ungarischen Hauptstadt. Eine europaweit einmalige Landschaft ist in der ungarischen Tiefebene zu finden: Die Puszta ist eine Kulturlandschaft und gleichzeitig westlichster Ausläufer der eurasischen Steppe.

Vielfältiges Land, Tourismus für jeden Geschmack

Durch die vielen Gesichter, die Ungarn seinen Besuchern bietet, ist das Land für alle Arten von Tourismus prädestiniert: Wassersport auf dem Plattensee, Reiten in der Puszta oder Sightseeing in Budapest. Was aber Ungarn einmalig macht, ist seine erdgeschichtliche Vergangenheit, genauer gesagt die riesige Zahl an Thermalquellen im vulkanischen Untergrund. Der Schatz aus der Tiefe macht das Land zu einem Paradies für Wellness-Urlauber. Die Hotels, die Wellness-Aufenthalte anbieten, zeichnen sich in der Regel durch günstige Preise, vielfältige Anwendungen und ein großes Freizeitangebot aus. Vor allem an der westungarischen Bäderstraße finden Erholungssuchende vom einfachen Haus bis zum Fünf-Sterne-Hotel eine Fülle von Hotels auf europäischem Standard.

Optimale Bedingungen für den Kur-Urlaub

Die optimalen Bedingungen für Wellness-Urlaube gelten auch für Kur- und Gesundheitsaufenthalte. Nicht von ungefähr hat beispielsweise die kleine Kurstadt Bad Hévíz bei ca. 4.500 Einwohnern ungefähr 900.000 Übernachtungen, damit die zweitmeisten nach Budapest. Die meisten Kurstädte konzentrieren sich im Westen Ungarns, allerdings finden sich beispielsweise mit Eger (Nordungarn), Gyula (ungarische Tiefebene), oder Debrecen, der zweitgrößten Stadt Ungarns in der nördlichen Tiefebene viele Beispiele besuchenswerter Kurbäder. Dazu kommen Naturwunder wie das Höhlenbad von Miskolc-Tapolca und der weiße Salzhügel von Egerszalók. Im Fall des Höhlen-Thermalbades hat das Thermalwasser, das aus einer 38°C warmen Quelle entspringt, Höhlen in das Karstgestein im Nationalpark Bükk gewaschen. Im Süden der Gemeinde Egerszalók befindet sich der durch die Thermalquelle und das abfließende Wasser gespeiste Kalksteinhügel. Das Thermalwasser enthält große Mengen an Natrium sowie Kalzium, Magnesium, Kohlenstoffverbindungen und Kieselsäure.

Ungarische Medizin ist Spitze

Da die meisten der Kurorte eine lange Tradition besitzen, die in einzelnen Fällen bis in die Zeit der Römer zurückreicht, ist auch die Kurmedizin in Ungarn eine traditionsreiche Disziplin. Verfahren wie das Hévízer Gewichts- und Streckbad wurden hier entwickelt. Überhaupt bewegt sich die Mediziner bzw. deren Ausbildung in Ungarn auf hohem internationalen Niveau. Das Studium der Humanmedizin dauert in der Regel zwölf, das der Zahnmedizin zehn Semester. An der Semmelweis-Universität in Budapest werden beide Fächer seit den 80er Jahren auf Deutsch angeboten, seit 1989 auch in Englisch. Die Universität Pécs bietet Plätze in zehn Fakultäten für rund 30.000 Studenten an und ist damit die größte Hochschule Ungarns, die das Studium der Zahnmedizin in deutscher Sprache seit 2004 anbietet.

Qualitativ hochwertige und kostengünstige Zahnmedizin

Mindestens ebenso bekannt wie die Humanmedizin und qualitativ auf hohem Level befindet sich die Zahnmedizin. Hier befindet sich Ungarn sogar in der weltweiten Spitzengruppe. Durch das “European Credit Transfer and Accumulation System” (ECTS) werden alle Studiengänge in der Europäischen Union vergleichbar. Die Folge: Ein ungarisches Physikum oder Diplom wird ohne Probleme in Deutschland anerkannt- und umgekehrt.

Neben der hohen Kompetenz ungarischer Zahnärzte liegen die Kosten von Zahnbehandlungen und Zahnersatz in Ungarn erheblich unter den Behandlungshonoraren ihrer deutschen Kollegen. Dieser Unterschied macht bis zu 70% der Gesamtkosten aus. Dazu kommt, dass die deutschen Krankenkassen die Behandlung oder Kur in Ungarn abrechnen und bezuschussen, als ob die Behandlung in Deutschland stattgefunden hätte. 


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