Die Magnetfeldtherapie, die von zahlreichen Kurabteilungen in den Hotels von Bad Hévíz angeboten wird, zählt zu den alternativmedizinischen Anwendungen. Sowohl im Wellness-Bereich als auch bei medizinischen Therapien werden die pulsierenden Magnetfelder angewendet, meist in Kombinationen mit anderen Behandlungsformen. Die Behandlung wird bei chronischen Gelenksleiden, entzündlichen und degenerativen Erkrankungen der großen Gelenke sowie der Wirbelsäule verordnet.
Die Therapie gehört zu den nicht-invasiven Anwendungen, im Gegensatz zur invasiven MFT bei Frakturen. Hierbei wird eine Spule per Operation am gebrochenen Knochen angebracht.
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Der genaue Wirkunkungsmechanismus der Magnetfeldtherapie ist nicht bekannt. Es wird vermutet, dass die Felder den beschädigten Knorpel zur Neubildung stimulieren. Gleichzeitig regt der Impuls die Durchblutung an, entzündungshemmende, körpereigene Stoffe werden in die betroffenen Regionen transportiert. Der Schmerz lässt nach, die Beweglichkeit wird gesteigert. Diese Wirkung ist rheumatoide Arthritis, Arthrose, Osteoporose, Lumbago, Ischialgien oder Sportverletzungen nachgewiesen.
Je nach Anwendung kommen statische oder pulsierende Magnetfelder in unterschiedlicher Intensität zum Einsatz. In der Regel werden die Felder in einer Röhre erzeugt, in die der Patient die betroffene Gliedmaße legt. Das Magnetfeld umgibt für die Behandlungsdauer, meist 20 – 30 Minuten, das erkrankte Gelenk. Die Behandlung ist absolut schmerzlos und ohne Nebenwirkungen. Lediglich Personen, die einen Herzschrittmacher tragen, müssen von der Therapie Abstand nehmen.
Die Wirkungsweise der Magnetfeldtherapie ist wissenschaftlich nicht nachgewiesen. Die Patienten berichten jedoch in der Regel von positiven Auswirkungen auf Schmerz und Mobilität.
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