Viele Kurabteilungen der Hotels in Bad Hévíz und anderen Orten der Westungarischen Bäderstraße bieten Kohlesäurebäder als therapeutische Maßnahmen an. Die Behandlung bietet sich beispielsweise bei Patienten mit einem Trauma bzw. einer Fraktur an. Durch die Anwendung von kohlensäurehaltigem Wasser werden die betroffenen Extremitäten besser durchblutet, der Stoffwechsel und damit auch die Heilungskräfte des Organismus werden angeregt.
Dem warmen Wasser mischt der Physiotherapeut kaltes, mit Kohlensäure angereichertes Wasser bei. Auf einen Liter Badewasser kommen dann ca. 1200 mg CO2. Voll- und Teilbäder mit einer Wassertemperatur von ca. 32 Grad Celsius sind üblich; sie dauern ca. 25 Minuten bis zu einer halben Stunde.
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Der Patient nimmt maximal acht Milligramm des Wirkstoffs über die Haut auf. Lymphe und Blut transportieren ihn dann in den gesamten Körper. Dabei sinkt die Körpertemperatur leicht ab, die Kohlensäure kann ihre wohltuende Wirkung entfalten.
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