Zahnkronen: Präzisionsarbeiten aus ungarischen Zahnkliniken

Unter Zahnkrone versteht der Zahnmediziner zunächst den oberen, sichtbaren Teil des natürlichen Zahns. Die Krone umgibt das innen liegende Zahnbein. Bei der künstlichen Zahnkrone wird ebendieser Teil des Zahnes durch eine dauerhafte Prothese ersetzt. Die Behandlung kommt dann in Frage, wenn Karies oder ein Unfall zuviel der Zahnsubstanz zerstört hat, als das andere zahnerhaltende Maßnahmen (z.B. Füllungen) Aussichten auf Erfolg hätten.

Therapeutisches Vorgehen

Ist eine Zahnkrone als geeignete Prothetik diagnostiziert, erfolgt das erste Beratungsgespräch. Der ungarische Zahnarzt wird mit dem Patienten gemeinsam die richtige Farbe und Form der Zahnkrone auswählen. Außerdem spielt das Material später bei der Preisfindung eine große Rolle.

Die Behandlung beginnt mit der örtlichen Betäubung. Nun werden sämtliche Kariesreste entfernt. Der zu behandelnde Zahn wird konisch abgeschliffen; bei „toten“ Zähnen setzt der Zahnarzt einen Stift ein, um der Krone stärkeren Halt zu verleihen. Ist noch genügend Zahnsubstanz vorhanden, kann auf diesen Teil der Behandlung verzichtet werden, der Zahnarzt setzt in diesem Fall eine so genannte Aufbaufüllung ein. Auch auf Implantaten können Kronen aufsetzen. Der konische Zahnstumpf ist nun präpariert und der Mediziner nimmt einen Abguss aus Silikon ab. Der Abguss dient dem Zahntechniker als Vorlage für die fertige Krone.

Ist die Krone fertig gestellt, gliedert der Zahnarzt sie ein, das heißt, er setzt die Krone exakt ein. Dies geschieht mit speziellen Klebetechniken und einem Spezialzement. Dabei überprüft er den Sitz, die Stellung zu den Nachbarzähnen und Antagonisten (den gegenüberliegenden Zähnen), befragt den Patienten nach Reizen und eventuellen Schmerzen und korrigiert ggf. Kleinigkeiten. Er beurteilt dazu noch die ästhetische Qualität der künstlichen Krone. Besonderen Wert legt er auf den Kronenrand, den Übergang zwischen natürlichem Zahn und künstlicher Krone. Dieser Übergang ist glatt, liegt unter dem Zahnfleisch und ist leicht vorgewölbt, um das Zahnfleisch zu schützen.
Bei gutem Sitz, Schmerzfreiheit und ästhetischer Zufriedenheit des Patienten ist die Behandlung des ungarischen Zahnarztes abgeschlossen. Der deutsche Kollege übernimmt dann die weiter gehende Kontrolle.

Materialien und Kronenarten

Die Zahnprothetik unterscheidet künstliche Zahnkronen nach Art des Aufbaus und dem verwendeten Material. In der Regel werden Keramik, Gold, Goldlegierungen, Titan und Kunststoff verwendet. Die beiden wichtigsten Kronenarten sind:

Kronen auf Metallbasis: Hier dienen die beschriebenen Metalle als Basis, die teilweise oder ganz von einem zahnfarbenen Kunststoff- oder Keramikmantel umschlossen (Verblendung) werden. Der Kunststoff ist in der Regel ein Komposit aus Kunstharzen und Keramikteilen. Die Keramik wird auf den Metallkern bei hohen Temperaturen aufgebrannt.

Vollkeramikkronen: Diese Kronen besitzen einen Kern aus Zirkonoxid (einer Keramikart, die seit den frühen 2000ern verwendet wird), der dann mit einer zahnfarbenen Keramikschicht verblendet wird. Ein weiteres Herstellungsverfahren arbeitet mit flüssiger Keramik, die bei hohen Temperaturen in eine Form gegossen wird.

Kosten

Kronen sind Indiviualanfertigungen, die sich nach Art des Aufbaus, der zahnmedizinischen Behandlung (z.B. Stiftzahn), dem Grad der Beschädigung des natürlichen Zahnes, evt. dem aktuellen Goldpreis und einer Reihe weiterer Faktoren unterscheiden. Eine pauschale Kostenaufstellung ist daher nicht möglich. Wenn Sie die Preise der ungarischen und deutschen Zahnärzte miteinander vergleichen, achten Sie vor allem auf die Zahnarzthonorare und die Kosten für die Krone sowie die Materialkosten. Auch hier fällt der Preisvergleich zwischen ungarischen Zahnkliniken und den deutschen Zahnärzten deutlich zugunsten der ungarischen Mediziner aus. Während bei einem deutschen/schweizer/österreichischem Zahnarzt eine Keramikkrone bis zu 700 Euro kosten kann (abhängig vom Einsatz von Edelmetallen), fallen für die gleiche Arbeit bei ungarischen Zahnärzten um die 200 Euro an. 

Preisvergleich Zahnersatz

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