Eis- und Kältetherapie

Die Behandlung von chronisch-entzündlichen und degenerativen Erkrankungen mit Wärme bzw. warmem Wasser ist eine althergebrachte Therapieform. Anders verhält es sich mit seinem Gegenstück, der therapeutischen Anwendung von Eis. Zwar war lange bekannt, dass Kälte eine schmerzhemmende Wirkung besitzen kann, aber die Therapie mit Eis hat die moderne Sportmedizin populär gemacht. Die Kryotherapie wurde zuerst bei Sportlern angewendet, weil man beobachtet hatte, dass sich die Regenerationszeiten nach hartem Training deutlich verkürzten. Das man Eis abgesehen vom Spitzensport auch bei der Therapie von Rheuma, Arthrose und anderen Erkrankungen einsetzen kann, möchten wir Ihnen hier erläutern.

Wirkung auf den Organismus

Eis bzw. Kälte haben einen dreifachen Effekt auf den Organismus: Entspannend, entzündungs- und schmerzhemmend. Eispackungen unterdrücken den Schmerz auf vielfältige Weise. Kältereize erreichen das Gehirn schneller als Schmerz und überdecken so den eigentlichen Schmerzreiz des erkrankten Gelenks. Die Nervenbahnen verringern bei Kälte ihre Leitungsgeschwindigkeit und setzen die Sensitivität der Schmerzrezeptoren in der Haut herab.
Auch gegen die Entzündung wirkt Eis positiv, da es Stoffwechselprozesse hemmt, die entzündliche Vorgänge unterstützen. Die Muskelentspannung schließlich hält noch an, wenn die Kältebehandlung längst beendet ist.

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Anwendungen von Eis / Kälte

Starke Unterschiede in der Intensität der Kälte und des Mediums geben dem Therapeuten zahlreiche Möglichkeiten, mit Eis zu arbeiten. Eisstücke im Beutel, gefrorene Tücher, Kältewickel, tiefgekühlte Silikatkissen, kalte Güsse, Eisbäder oder abgekühlte Luft lassen sich auf die verschiedensten Weisen anwenden, etwa bei Massagen, im Wannenbad oder in der Kältekammer. Dabei werden Temperaturen von +1 bis -180°C angewendet.

Erkrankungen, bei denen Eis oder Kälte angewendet werden

Genauso vielfältig wie die Anwendungsarten sind auch die Befunde: Die Kältetherapie wird u.a. bei akuten Rheumaschüben, bei Traumata, nach Operationen des Bewegungsapparates, bei degenerativen Erkrankungen wie Arthrose oder bei Weichteilrheumatismus angewendet.
 


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