Die Salzgrotten, die in vielen Hotels in Bad Hévíz zu finden sind, helfen mit ihrem spezifischen Mikroklima vornehmlich Patienten mit Atemwegserkrankungen. Auch Kranke, die aufgrund ihres Rheumatismus Folgekrankheiten wie Psoriasis ausbilden, berichten von der lindernden Wirkung des Salzes. Zudem wird eine Stärkung des Immunsystems beobachtet.
Die Therapieform blickt auf eine lange Geschichte zurück. Bereits im 19. Jahrhundert verschrieben Ärzte Aufenthalte in natürlichen Salzgrotten. Heute wird vor allem Steinsalz aus dem Toten Meer verwendet, das besonders reich an Brom, Jod, Magnesium und Kalzium ist. Das Salz bedeckt die Wände, die Decke und den Boden des Raumes in einer dicken Schicht. Durch den Einsatz von Soleverneblern gelangt das Salz in gelöster Form in die Atemluft. Die Temperatur in der Kammer beträgt in der Regel um 20 Grad Celsius, die Luftfeuchtigkeit liegt bei 40 Prozent. Der Patient liegt im Liegstuhl, in eine Decke gehüllt und bleibt bis zu einer dreiviertel Stunde in der Salzgrotte.
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