Auch der Bandscheibenvorfall zählt zu den Krankheiten, die den Bewegungsapparat betreffen und für die Schmerzen bzw. Immobilität symptomatisch sind. Die Bandscheiben sitzen zwischen den Wirbelkörpern, ermöglichen die Bewegungsfähigkeit des Rückens, fangen Stöße ab und gleichen Züge bzw. Drücke aus. Der Mensch besitzt 23 dieser fasrigen Knorpelscheiben. Nutzen die Bandscheiben ab, kommt es zu Degeneration und Verformung. In diesem Fall drückt die Scheibe auf den Spinalnerv, manchmal auch auf das Rückenmark selbst. Die Folge: Schmerzen, Sensibilitätsstörungen und motorischen Störungen von Muskeln.
Bandscheibenvorfälle nehmen mit dem Alter zu. Bandscheiben bleiben dann elastisch und können ihre Funktion erfüllen, wenn sie Flüssigkeit aus dem umgebenden Gewebe aufnehmen können. Ist die Versorgung eingeschränkt, nimmt die Elastizität des Gewebes ab und die beschriebenen Symptome können auftreten. Fehlbelastungen und eine schwache Rückenmuskulatur beschleunigen diese Prozesse. Betroffen sind meistens die Lendenwirbel und die Halswirbel, selten die Rückenwirbel.
Die Schmerzen beim Bandscheibenvorfall rühren von einer Schädigung der betroffenen Nerven. Mittels einer Röntgenaufnahme kann der Arzt Rückschlüsse auf die Beweglichkeit des Rückens ziehen. Dazu sind die Verfahren Computertomographie und Magnetresonanztomographie relevant. Hier sieht der behandelnde Mediziner das Rückenmark und die Nervenwurzeln, kann außerdem Befunde ausschließen, die ähnliche Symptome auslösen.
Experten gehen davon aus, dass eine große Zahl der Bandscheibenoperationen überflüssig ist. Konservative Maßnahmen bestehen in der Regel aus einer Schmerztherapie mit Entlastung der Wirbelsäule und der Gabe von Muskelrelaxanzen, also muskelentspannenden Medikamenten. Eine gezielte Physiotherapie sorgt für die Stärkung der Rückenmuskulatur und damit der Entlastung der Wirbelsäule. So können über 80 Prozent aller Bandscheibenvorfälle therapiert werden. Sind jedoch durch die Beeinträchtigung der Nerven innere Organe beteiligt (Störungen von Darm und Blase) kann eine Operation angeraten sein. Das gleiche gilt, falls sich die Symptome mit nicht-operativen Methoden nicht in den Griff zu bekommen sind.
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