Ein großer Teil der in Bad Hévíz bzw. anderen Orten an der Westungarischen Bäderstraße durchgeführten Anwendungen zählen zu den Balneotherapien. Bei diesem Teilgebiet der physikalischen Therapien steht das Heilwasser des Thermalsees oder der vielen anderen Quellen im Vordergrund. Im Wasser ist eine Vielzahl heilaktiver Substanzen, Mineralien, Schwefelwasserstoff, Kohlensäure und leicht radioaktive Elemente (z.B. Radon) gelöst. Diese Kombination macht sich die Balneotherapie durch medizinische Bäder, Inhalationen und Trinkkuren zunutze. Die Bäder, die als Voll,- Sitz- oder Teilbäder (beispielsweise der Extremitäten) verschrieben werden, haben maximal eine Wassertemperatur von 40°, können aber auch kalt bzw. lauwarm appliziert werden.
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Neben der Wärme, die den Kreislauf, das Immunsystem und den Stoffwechsel anregt, sind es in erster Linie die im Wasser befindlichen Stoffe, die eine positive Wirkung auf den Organismus zeigen. Der Auftrieb des Wassers unterstützt zusätzlich immobile oder übergewichtige Patienten. Balneotherapien werden gegen chronisch-entzündliche (Rheuma) oder degenerative (Arthrose) Erkrankungen angewendet.
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