Unter Osteoporose verstehen wir vereinfachend gesprochen den Abbau von Knochenmasse und schwindende Knochendichte. Die Erkrankung kann unterschiedliche Ursachen haben. Grundsätzlich müssen wir zwei verschiedene Arten von Osteoporose unterscheiden: Die primäre und die sekundäre Osteoporose. Die erste Form ist das Ergebnis fortgeschrittenen Alters. Ab einem Alter von ca. vierzig Jahren nimmt die Knochenmasse bzw. –dichte des Menschen pro Jahr um ein halbes bis ein Prozent ab. Dieses Krankheitsbild betrifft beide Geschlechter. Ausschließlich Frauen leiden an der postmenopausalen Osteoporose. Bei der sekundären Osteoporose ist der Abbauprozess die Begleiterscheinung anderer Krankheiten oder kann durch die langfristige Einnahme bestimmter Medikamente ausgelöst werden.
Die Osteoporose tritt zunächst symptomfrei auf. Bei fortschreitender Krankheitsdauer ist die Stabilität des Knochens so beeinträchtigt, dass Spontanbrüche, besonders der Rückenwirbel auftreten können. Die dabei entstehenden Schmerzen werden von den Patienten häufig mit anderen Erkrankungen verwechselt.
Die beiden wichtigsten diagnostischen Maßnahmen, einer Osteoporose auf die Spur zu kommen, sind die Röntgenuntersuchung und die Knochendichtemessung. Vor allem bei fortgeschrittener Erkrankung ist die Schädigung des Knochens gut auf dem Röntgenbild zu sehen. Außerdem erfragt Ihr Arzt Ihre Vorgeschichte, fragt nach Medikamenteneinnahme, Stürzen oder Vorerkrankungen. Mittels einer körperlichen Untersuchung stellt er fest, wie es um Ihre Körperhaltung bestellt ist und beweglich Sie in den von Schmerzen betroffenen Körperarealen sind. Bei der Knochendichtemessung, der wichtigsten Diagnoseform, kann der Mediziner genau den Abbau bestimmter Mineralien, die den Knochen ihre Stabilität verleihen, messen.
Bei der Abmilderung der Symptomatik der Osteoporose spielt die Lebensweise des Patienten die entscheidende Rolle. Starkes Über- bzw. Untergewicht sollte vermieden werden, eine ausgewogene, Kalzium- und Vitamin D - reiche Ernährung ist empfehlenswert, dazu reichlich Bewegung. Demzufolge sind kalziumreiche Nahrungsmittel wie Milchprodukte, Brokkoli, Grünkohl, Hülsenfrüchte und Vollkorngetreide angezeigt. Diverse Pharmazeutika bremsen die Abbauprozesse des Knochens. Die Wirkung Alternativmedizinischer Therapien ist nicht belegt.
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