Neben der wichtigen Prothetik, der zahnerhaltenden Detalmedizin und der Versorgung der Patienten mit chirurgischen Leistungen, existieren weitere beachtenswerte Teilgebiete der Zahnmedizin. Gerade für schmerzempfindliche Patienten ist eine leistungsfähige Anästhesie wichtig. Eine effiziente Diagnostik wiederum ist die Grundlage für die erfolgreiche Therapie. Einige Aspekte, auf die Patienten bei diesen beiden Themen achten sollten, haben wir hier zusammengefasst.
Die meisten Eingriffe, die in der Zahnarztklinik vorgenommen werden, geschehen unter lokaler Betäubung. Der Patient ist bei vollem Bewusstsein, lediglich der Schmerz ist ausgeschaltet. Diese Schmerzfreiheit ist auch deshalb eine wichtige zahnärztliche Leistung, weil sie dem Patienten in vielen Fällen die Angst vor dem Eingriff nimmt. Außerdem wird bei empfindlichen Patienten mittels einer Oberflächenanästhesie der Schluck- und Würgereflex ausgeschaltet, was besonders bei Röntgenaufnahmen des Mundraums relevant werden kann. Die Oberflächenanästhesie dient auch dazu, Schmerzen beim Einstich zu vermeiden, wenn das eigentliche Anästhetikum per Spritze gegeben wird. Neben den meist genutzten Verfahren Leitungsanästhesie (das Betäubungsmittel diffundiert durch den Kieferknochen) und Infiltrationsanästhesie (Ausschaltung bestimmter Nervenleitungen) bieten Zahnkliniken auch neue Verfahren an. Bei der intraligamentären Anästhesie wird das Betäubungsmittel unter hohem Druck aus einer speziellen Spritze abgegeben. Die Vorteile: Der Einstich schmerzt kaum, der Zahn ist in Sekunden betäubt und der Patient benötigt wenig an Anästhetika. Ähnliche Vorteile bieten computergestützte Anästhesieverfahren.
Der menschliche Kopf, die Kiefer, die Kieferhöhlen und die Zähne sind Strukturen, die besonders reich an Nervengewebe sind. Außerdem liegen diese Gewebearten nahe beieinander. Je feiner ein Zahnarzt Nerven, Knochen, weiche Gewebe und Gefäße erkennen kann, desto exakter wird der Eingriff und desto geringere Folgeschädigungen (z.B. Taubheitsgefühle) sind zu erwarten. Moderne Bildgebende Verfahren wie die Digitale Volumentomographie finden deshalb bei gut ausgestatteten Zahnkliniken weitere Verbreitung. Bei der DVT erzeugt das Gerät ein dreidimensionales Bild des Kopfes/Kiefers. Der Zahnarzt bekommt einen sehr guten Eindruck der Gewebestrukturen, Art und Lage der zu behandelnden Areale. Besonders zum Setzen von Implantaten, aber auch bei Wurzelbehandlungen und Zahnfleischbehandlung kommen die Geräte um Einsatz.
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