Die Bechterew’sche Krankheit zählt zu den rheumatischen / chronisch - entzündlichen Erkrankungen. Sie betrifft in der Regel die Wirbelsäulengelenke, genauer gesagt die Lenden- und Brustwirbelsäule und die Kreuz-Darmbeingelenke. Eine mögliche Begleiterscheinung der Erkrankung ist eine Entzündungen der Regenbogenhaut der Augen. In vielen Fällen geht mit Morbus Bechterew keine starke Symptomatik einher, so dass viele Patienten unwissentlich erkranken. Mit ca. 125.000 neuen Fällen pro Jahr sind unter zwei Prozent der deutschen Bevölkerung betroffen, darunter mehr Männer als Frauen. Es existieren starke Hinweise darauf, dass die Krankheit erblich bedingt ist. Ursächlich verantwortlich ist, wie bei Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis üblich, eine Immunreaktion des Körpers. Typisch für Bechterew ist ein langsam beginnender Schmerz, welcher mit einer morgendlichen Steifheit der Wirbelsäule einhergeht und tief in der Kreuzgegend lokalisiert ist. Die ersten Symptome treten in der Regel vor dem 45. Lebensjahr ein. Die Krankheit führt unbehandelt zu einer Versteifung der Wirbelsäule
Neben der beschriebenen Hauptsymptomatik, der Entzündung im Bereich des Kreuzbeins, tritt häufig eine Reihe weiterer Erkrankung im Gefolge von Morbus Bechterew in Erscheinung. So stellen Ärzte in über 30% der Fälle eine Entzündung (Arthritis) der großen Gelenke der Knie, Hüften und Schultern fest. Weiterhin sind um die 20% der Patienten von Sehnen- und Schleimbeutelentzündungen betroffen. Eine ebenfalls schmerzhafte Entzündung der Regenbogenhaut sorgt für eine eingeschränkte Sehfähigkeit und Lichtempfindlichkeit. Auch können in seltenen Fällen das Herz, die Aorta (Herzschlagader) und weitere innere Organe betroffen sein.
Ein eindeutiger labormedizinischer Befund bleibt bei Morbus Bechterew in der Regel aus. Der behandelnde Arzt erkennt die Erkrankung an einer genauen Erhebung der Anamnese (Krankengeschichte). Außerdem existieren zahlreiche klinische Zeichen (tief sitzender Rückenschmerz, eingeschränkte Beweglichkeit der Lendenwirbelsäule etc.). Im Röntgenbild bzw. im MRT erkennt der Diagnostiker zahlreiche Veränderungen der Wirbelsäule.
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