Thermalwasser, Quellwasser, Heilwasser – Ungarns Schätze aus der Erde

Seit Jahrtausenden nutzen Menschen die heilende Wirkung von heißen und mineralischen Quellen. Wurde die Heileffekte früher einer „Zauberkraft“ zugeschrieben, die dem Wasser innewohnen würde, ist die Wirkweise des Wassers heute bekannt.
Die größte Menge an Heilwasser findet sich im See von Bad Hévíz.So löst das Wasser unterirdischer Quellen die im Boden vorhandenen Mineralsalze heraus und wird so mit den verschiedenen heilaktiven Substanzen gesättigt. Von diesen Wasserarten besitzt gerade Ungarn riesige unterirdische Reservoirs. Ein Grund dafür ist die vulkanische Aktivität und die vergleichsweise dünne Erdkruste unter dem Karpatenbecken. Allein unter der Hauptstadt Budapest liegen ca. 70% der landesweiten Vorkommen an Heilwasser. Wie aber unterscheiden sich Heilwasser , Thermalwasser und Mineralwasser?

Mineralwasser ist, wie der Name schon sagt, sehr reich an gelösten Mineralstoffen: Auf einen Liter kommen mehr als 1.000 mg verschiedener Mineralsalze. Thermalwasser ist Wasser aus unterirdischen Quellen mit einer Temperatur von über 26° C. Besonders unter Bad Hévíz liegen zahlreichen Quellen, die dieses Wasser führen. Heilwasser ist heißes Mineralwasser, dessen Heilkraft durch medizinische Tests und klinische Studien bestätigt wurde. Seine Qualität wird jährlich überprüft. Da das Wasser aus allen sieben Hévízer Thermalquellen über eine weitgehend identische Zusammensetzung verfügt, hat das ungarische Gesundheitsministerium allen Quellen die Klassifizierung als "Heilwasser" gewährt.

Die häufigsten Mineralstoffe wie Schwefel, Natrium, Kalium und Kalzium sind von elementarer Bedeutung für unseren Organismus. So ist beispielsweise Kalzium wichtig für den Aufbau der Knochen, Schwefel für die Stabilität des Gelenkknorpels mit verantwortlich und Kalium unverzichtbar für den ordnungsgemäßen Betrieb unserer Muskeln. Jede Zelle unseres Körpers enthält Salz als Natriumchlorid-Lösung. Die Wirkung des Heilwassers liegt in der Tatsache, das diese gelösten Stoffe beim Bad in die Haut eindringen und ihre positive Wirkung entfalten können. Zu dieser Wirkung kommen die physikalischen Vorteile des Wassers, seine Wärme und sein Auftrieb.

Der äußerlichen Anwendung des Heilwassers vor allem bei Erkrankungen des Bewegungsapparats wie Arthritis und Rheuma, der Wirbelsäule und bei Muskelerkrankungen, sowie bei bestimmten Hautkrankheiten wie Psoriasis und Ekzemen stehen die Trinkkuren gegenüber. So können Krankheiten der Verdauungsorgane oder gynäkologische / urologische Krankheitsbilder behandelt werden. Die optimale Dauer der Behandlung beträgt zwei bis drei Wochen, in denen der Patient sich täglich zwei bis drei verschiedenen Behandlungen unterzieht. Dazu gehören in der Regel 15-20minütige Bäder. Bei regelmäßigen Kontrolluntersuchungen überprüfen die behandelnden Kurärzte den Erfolg der Anwendungen.


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